Das Team
Annette Farrenkopf M. A.
Nordische Philologin /
Germanistin mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft
- Dipl. Kommunikationsmanagerin (mcs)
- Trainerin für geschlechtergerechte Kommunikation
und Gender-Marketing - Expertin für Kommunikation und Marketing,
Prozess- und Projektsteuerung
Kirsten Heininger M. A.
Master Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement
(Spezialisierung Energiegenossenschaften)
- Coachin und Bildungsreferentin für Klimaschutz
- Diplom-Dolmetscherin und Übersetzerin
- Interkulturelle Trainerin
- Langjährige Erfahrung als IT-Trainerin
Dafür stehen wir
In der Beratung sind wir vor allem Praktikerinnen – durch langjährige Berufstätigkeit als Sprach- und Kommunikationsexpertinnen und als Trainerinnen. Mit Fachkompetenz in Marketing, Werbung, Kommunikation, Linguistik sowie Sprachvermittlung für die Branchen Bildung und Erneuerbare Energien.
Unsere Beratung fußt auf unserer eigenen Offenheit gegenüber kultureller Vielfalt bei gleichzeitiger Positionierung. Wir nehmen unsere Position ein, respektieren aber auch die andere, um einen gemeinsamen Nenner zu finden. Wir beschäftigen uns seit Jahren mit dem Thema Geschlechtergerechtigkeit, mit den aktuellen Zahlen, politischen Entwicklungen und entwickeln daraus praxisnahe Interventionen. So machen wir Forschungsergebnisse, theoretische Konzepte und Analysen für den Arbeitsalltag handhabbar. Richtig zufrieden sind wir, wenn sich alternative Lösungen, dritte Wege ergeben, mit denen im Beratungsprozess kein Mensch gerechnet hat. Wir wollen den Rahmen, den Raum schaffen, dass solche Ergebnisse möglich sind.
Darum Stand*Punkt
Warte, Position, Meinung, Auffassung, Behauptung, Stellung, Aspekt, Überzeugung, Annahme, Stellungnahme, Stand, Betrachtungsweise, Sicht, Vorstellung, Urteil, Standort, Dafürhalten, Gesichtspunkt, Blickpunkt, Weltanschauung, Lage, Schau, Ansicht, Einstellung, Anschauung, Ort, Begriff, Blickwinkel, Denkweise, Geisteshaltung – all diese Synonyme gibt es für „Standpunkt“. Wir finden alle durchaus passend, je nach Situation, denn auf die kommt es an.
Am wichtigsten ist uns, dass Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, neue Blickwinkel für sich entdecken, um Handlungsspielräume zu erweitern, agiler, zufriedener und produktiver zu werden. Im Alltag, im Beruf, in der Gesellschaft. Wir befördern neue Ansichten und Sichtbarkeiten, wir möchten Orientierung geben, wenn sie ausgetretene Pfade verlassen wollen. Unsere Arbeit soll Mut machen, geschlechtsspezifische Kategorien und Machtsysteme zu hinterfragen.
Darum ein Projekt für Geschlechtergerechtigkeit
Zunächst einmal definieren wir uns als Frauen und stellen täglich fest, dass Frauen in vielen Bereichen zu wenig sichtbar sind – in der Sprache, in der Kommunikation. Aber auch in vielen anderen gesellschaftlichen Räumen, wenn es um Mitbestimmung und Gestaltung geht.
Ach so und deswegen meinen wir, andere beraten zu können?
Ja, weil wir Geschlechtergerechtigkeit unter der Haut haben, Realitäten von sich als Frauen definierenden Menschen in Deutschland kennen. Wir sind geprägt durch unsere Lebensumstände, das Land, indem wir geboren sind, durch unser sogenanntes biologische Geschlecht und die gesellschaftlichen Zuschreibungen, die wir dazu erfahren.
Geschlechtergerechtigkeit ist für uns ein persönliches UND gesellschaftliches Anliegen. Wir betrachten Gleichstellung als die Grundlage, auf der sich Menschen in einer hochkomplexen Welt zurechtfinden können. Für uns sind Diversität und Vielfalt notwendig, um Gestaltungsräume zu finden. In diesem Sinne darf die weiblich konnotierte Perspektive nicht fehlen, da sonst Lösungsmöglichkeiten verloren gehen.
„Der Sprachgebrauch hat Einfluss auf die Wahrnehmung und das Denken, ein sexistischer Sprachgebrauch führt zu einer entsprechenden Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Benachteiligung von Frauen im Sprachsystem – z. B. durch das generische resp. geschlechtsübergreifende Maskulinum – führt zu einer Benachteiligung in der sozialen Wirklichkeit.“
„Ich möchte mit Stand*Punkt einen Beitrag zur Chancengleichheit für Frauen und Männer leisten – im Beruf, im öffentlichen und privaten Leben – in allen Bereichen der Gesellschaft. Das bedeutet für mich, die Rahmenbedingungen für Geschlechtergerechtigkeit mit vielen anderen zusammen verändern, so dass Menschen sich frei entscheiden können, ihr Leben entsprechend ihrer Fähigkeiten zu gestalten. Ich möchte an einem systematischen Kulturwandel für die Weiterentwicklung einer diversen Welt beteiligt sein.